Wieder was gelernt

Die Frage eines Journalisten zu meinem Reiseführer "Lieblingsplätze Weinviertel" hat mir selbst die Augen geöffnet. Ich hab dabei etwas Tolles gelernt!

Eine persönlich überraschende Erfahrung für mich: ich habe tatsächlich eine Veränderung während des Schreibens meines Reiseführers bemerkt! Ich habe mich 1,5 Jahre mit den landschaftlich und kulturell schönsten Plätzen der Region Weinviertel auseinandergesetzt und diese im besten Licht (fotografisch wortwörtlich) dargestellt und beschrieben.

 

Durch diesen dauerhaften Fokus auf das Liebenswerte meiner Umgebung habe ich mir einen "Blick fürs Schöne" antrainiert, den ich nicht mehr missen möchte. Und wer suchet, der findet auch in einem durchschnittlichen, wenig spektakulären Straßendorf des Weinviertels eine schöne Hausfassade, ein Fenster mit überbordendem Blumenschmuck oder einen üppigen Bauerngarten, die alle für einen idyllischen Schnappschuss bestens geeignet sind.

 

Ich kann daher bei einem kleinen Stimmungstief jedermann/frau nur raten: Betrachten Sie Ihre Umgebung so, als müssten Sie einen Reiseführer-Bericht darüber schreiben, und die Welt wird sogleich viel schöner :-)

 

Dein Gemüt ist trüb, dein Blick wird dürrer?

Dann schreibe einen ... Reiseführer!

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Kommentare: 1
  • #1

    Uli Martenson (Donnerstag, 20 Februar 2020 10:23)

    Danke für den Tipp gegen dunkle Momente, den Focus zu erweitern ist sehr hilfreich. Der 2 Zeiler als Zusammenfassung ist großartig ☺